Wie wirkt sich das Coronavirus auf die Pressefreiheit in Zentralasien aus? Für Reporter ohne Grenzen Deutschland habe ich die aktuelle Lage zusammengefasst.

Vor allem in Turkmenistan und Tadschikistan, wo es bisher offiziell immer noch keine Erkrankungen mit dem Coronavirus geben soll – obwohl sich die Verdachtsfälle deutlich mehren – stehen auch die Medien unter Druck. Um die Pressefreiheit ist es dort auch in normalen Zeiten schlecht bestellt, wie das Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen gerade wieder gezeigt hat. Jetzt wird de lokalen, staatlichen Medien erst recht der Mund verboten.

Positiv ist allerdings zu vermerken, dass es eine umfangreiche Berichterstattung zur Lage vor allem in Kasachstan und Usbekistan gibt. Und auch in Kirgistan sind Medien nach anfänglichen staatlichen Interventionsversuchen eine wichtige Quelle für die Bevölkerung, wie sich die Coronakrise entwickelt.

 

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Reporter ohne Grenzen: “Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf die tägliche Arbeit von #Journalist*innen weltweit? Wir haben nachgefragt. Edda Schlager, seit 15 Jahren freie Auslandskorrespondentin in #Almaty in #Kasachstan, hat uns eine Antwort geschickt. Regelmäßig reißt sie in andere zentralasiatische Länder wie Kirgisistan#Tadschikistan und Turkmenistan, um von dort für verschiedene deutsche und internationale #Medien zu berichten.

In ihrer Antwort berichtet sie von zwei Ländern und deren beispielloses Vorgehen gegenüber der #Berichterstattung über Corona. In Deutschland bekommen wir davon kaum etwas mit, also hört selbst!

Wir teilen Stimmen von Journalist*innen aus der ganzen Welt mit dem Hashtag #noquarantineforpressfreedom