Sie gilt als karg, trist, öde. Die Steppe ist eine Gegend, in die kaum ein Mensch freiwillig zieht, weil so viel Leere nur schwer zu ertragen ist. Doch die Steppen, die sich quer über den eurasischen Kontinent ziehen, sind überraschend lebendig.

Denn Steppe, das bedeutet mehr als 1.500 Pflanzenarten. Steppe heißt auch fruchtbare Böden, die so große Begehrlichkeiten weckten, dass der Mensch sie nahezu zerstörte. Sie beheimatet Saiga-Antilopen und Wildpferde, die einst durch ganz Europa zogen und heute in die hintersten Winkel Eurasiens zurückgedrängt sind. Steppe heißt aber auch Wasser, so viel, dass sich Millionen Vögel mitten in der „Einöde“ treffen, um zu rasten.

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