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Ost-West-Contact, 07-2008

Seit 2003 steht der Plan, nordöstlich von Almaty das IT-Zentrum des Landes zu entwickeln, ein kasachisches “Silicon Valley” quasi. Doch beim Ausbau des Innovationsparks „Alatau IT City” in Almaty fehlen Geld, Effektivität und Umsetzungswillen.

„Wir haben keine ausreichende Energieversorgung und deshalb wird die Infrastruktur nicht weiter ausgebaut. Unternehmen, die sich hier niederlassen wollen, finden nicht die nötigen Bedingungen vor.” Ulan Abishev ist Generaldirektor der Managementgesellschaft für „Alatau IT City”, den Innovationspark, der 25 Kilometer nordöstlich von Almaty entsteht. Und er benutzt harte Worte, um den derzeitigen Entwicklungsstand des IT-Parks zu umreißen.

Das Projekt, das 2003 mit einem Erlass des kasachischen Präsidenten auf den Weg gebracht wurde, scheint momentan im Sande zu verlaufen. Dabei waren die Pläne ehrgeizig. Und auch Abishev hofft noch immer, dass sie umgesetzt werden: In der Nähe des Dörfchens Alatau, etwa sieben Kilometer vom Flughafen Almaty entfernt, soll ein Innovationszentrum entstehen, das nationale und internationale Unternehmen der IT-Branche räumlich zusammenführt, um die Entwicklung Kasachstans im IT-Sektor zur fördern.

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Kasachstan will hier auf rund 340 Hektar den Nukleus der kasachischen Informationstechnologien schaffen und hat dafür schon im Jahr 2003 eine spezielle Sonderwirtschaftszone für IT-Unternehmen eingerichtet. Die wird noch mindestens bis 2013 bestehen. Derzeit liegt dem kasachischen Präsidenten ein Gesetzesentwurf vor, der die Sonderwirtschaftszone um weitere 15 Jahre bis zum Jahr 2028 verlängert.

Das scheint auch bitter nötig. Denn momentan sind von den geplanten 340 Hektar gerade einmal 90 Hektar in staatlichem Besitz, lediglich 14 Hektar sind überhaupt erschlossen.

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